Präsident Donald Trump hat eine bedeutende rechtliche Herausforderung eingeleitet, indem er eine Klage über 15 Milliarden Dollar gegen die Medienunternehmen The New York Times und Penguin einreichte. Diese Klage markiert eine neue Eskalation in seiner langjährigen, kontroversen Beziehung zur Presse, wobei der Präsident behauptet, beide Organisationen hätten absichtlich falsche Darstellungen verbreitet, die ihm und seinen Geschäftsinteressen erheblichen finanziellen und reputativen Schaden zugefügt hätten.
Die Klage, eingereicht bei einem Bundesgericht in Florida, behauptet, The New York Times und Penguin hätten Materialien veröffentlicht, von denen sie wussten, dass sie unzutreffend waren. Trumps Anwaltsteam bekräftigt, dass die angeblichen Schäden über persönliche Verleumdung hinausgehen, sein umfangreiches Geschäftsimperium beeinträchtigen und zu einem starken Rückgang des Aktienwerts seines Medienunternehmens, der Trump Media & Technology Group (DJT), beigetragen haben. Die DJT-Aktien sind Berichten zufolge seit Jahresbeginn um fast 50 % eingebrochen, eine greifbare Kennzahl, die als Beweis für die finanziellen Auswirkungen angeführt wird.
Der Präsident kündigte die Klage öffentlich über einen Beitrag auf Truth Social an und bezeichnete die Einreichung als „große Ehre“. Seine Anwälte behaupten, die in verschiedenen Büchern und Artikeln präsentierten Behauptungen seien nicht nur irreführend, sondern auch böswillig darauf ausgelegt gewesen, seinen Ruf sowohl in der Geschäfts- als auch in der Politikwelt zu untergraben. Der Kern der Beschwerde stützt sich auf das Argument, dass diese verzerrten Darstellungen von Trumps Unternehmen und persönlichen Geschäften zu einem „Reputationsschaden“ in Milliardenhöhe geführt haben, der sich anschließend in nachweisbaren finanziellen Verlusten in seinen Hotel- und Medienunternehmen niederschlägt.
Bislang haben weder The New York Times noch Penguin öffentliche Stellungnahmen zu der Klage abgegeben. Der Fall wird voraussichtlich beträchtliche nationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen, angesichts von Präsident Trumps prominenter öffentlicher Präsenz, seiner Geschichte von Konflikten mit Medienorganisationen und seinem anhaltenden Einfluss auf die politischen und Finanzmärkte. Die Gerichtsverfahren in Florida werden zweifellos genau beobachtet werden, wegen ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Rechenschaftspflicht der Medien und hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Markus ist unser Finanzprofi mit einem siebten Sinn für Zinsänderungen und Wirtschaftstrends. Wenn er nicht gerade durch Bilanzen stöbert oder die neuesten Börsennachrichten kommentiert, sucht er verzweifelt nach dem perfekten Cappuccino – vorzugsweise unter 2 Euro. Sein Motto: „Kaffee rein, Aktien rauf.“